Kostprobe: Ein Roadmovie im Dorf

Shownotes

Zwei Freunde, Bernd und Wolfgang, Anfang 60, entdecken in einem alten Schuppen in ihrem Dorf einen heruntergekommenen VW-Bus, der genau so alt ist wie sie selbst. Mit ihm wollen sie nach Marokko fahren, und endlich die Abenteuer, von denen sie schon lange geträumt haben, auch wirklich erleben.
Doch erst mal müssen sie den Bulli, der mindestens so angegraut ist wie sie selbst, wieder flott machen. Bei dieser Arbeit entdecken sie in dem Auto Spuren für ein Geheimnis, das sie noch vor ihrem Aufbruch lüften wollen. Ist das nicht der legendenumwobene „Terroristenbus“? Ein Fahrzeug, das oft die Besitzer wechselte, um das sich viele Gerüchte und Geschichten ranken?

Geschichten und Gerüchte eines Dorfes und seiner Bewohner, die Frank Meyer im Stil eines Roadmovies erzählt, im Stil jener Romane wie „Hammelzauber“, „Normal passiert da nichts“ und „Vom Ende der Bundeskegelbahn“, in denen er zuvor vom Leben, Lieben, Träumen, Trinken und Palavern an den Grillschwenkern in dem zweieinhalb Kilometer langen Dorf im Hochwald zwischen Saarbrücken und Trier erzählt hat.
Geschichten die mindestens so spannend sind, wie die möglichen Abenteuer in Marokko, wohin Bernd und Wolfgang gar nicht kommen, weil der Bulli nach den zweieinhalb Kilometern durchs Dorf seinen Geist aufgegeben hat.

Kerstin Bachtler hat mit Frank Meyer eine Kostprobe angerichtet, die seinen neuen Roman „Zweieinhalb Kilometer“ vorstellt.

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